Die Gemeinde wurde am 15. Mai 1973 durch die Bayerische Staatsregierung zum Markt erhoben.
Sulzbach am Main ist eine Kommune, die von hoher Wohnqualität geprägt ist und ein reichhaltiges Angebot an örtlichem Einzelhandel, an Handwerksbetrieben, Gastronomie und Dienstleistungsunternehmen bietet.
Sulzbach war im Mittelalter vollständig mit einer wehrhaften Dorfmauer umgeben. Die Eingangsportale mit Wehrtürmen und die Ortsmauer hat der Markt denkmalgerecht saniert und ins rechte Licht gerückt. Auf einem Rundgang können Sie die Ortsgeschichte erleben.
Mit der "St.-Anna-Kirche" steht im Ortszentrum ein klassizistisches Kleinod, für deren Planung und Bau sich der portugiesische Baumeister Emanuel d´ Herigoyen verantwortlich zeichnet. Neben der vielfältigen kirchlichen Nutzung bieten das Ensemble "St.-Anna-Kirche" mit dem benachbarten "Haus der Begegnung" den stilvollen Rahmen für ein vielfältiges Kulturprogramm von der "Sulzbacher Konzertwoche" im November über Ausstellungen, Lesungen und Kleinkunst.
Der "Sulzbacher Weihnachtsmarkt" am 3. Adventswochenende im Dezember auf dem Kirchplatz hat sich mittlerweile zum Geheimtipp entwickelt.
Die herrliche Landschaft mit Wald, Feld, Wiese und dem Main stellt einen hohen Erholungswert dar. Mit seinen Wanderwegen, besonders der Europäische Kulturwanderweg "Rund um die Buchenmühle", den Radwanderwegen, der Mountainbikestrecke, der Skater-Anlage oder dem Dirtpark bietet Sulzbach eine Anzahl von verschiedenen Freizeitangeboten.
Der Walderlebnispfad am Schützenhaus ist besonders für Familien zu empfehlen.
Gemütlich und zünftig geht es bei den zahlreichen Festen der Ortsvereine in Sulzbach, Soden und Dornau zu.
Im Ortsteil Soden, in dem im Mittelalter eine Salzsiederei und im 19. Jahrhundert ein florierendes Kurbad (heute Standort einer Montessorischule) betrieben wurde, ist eine Wanderung zur prähistorischen keltischen Ringwallanlage "Altenburg" empfehlenswert.
Im Ortsteil Dornau dagegen verstand man sich im 19. Jahrhundert auf ein anderes Geschäft, den Viehhandel, der dort rege betrieben wurde. Hier wurde seinerzeit "die Weltachse geschmiert". Das Weltachsendenkmal erinnert an diese Zeit.
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