Als ursprüngliche Alemannensiedlung wurde Mainaschaff erstmals um 1184 erwähnt. Zu Beginn des 12. Jahrhunderts war das Stift Aschaffenburg Grundherr in Mainaschaff, wodurch die hiesigen Güter des Stiftes unter dem Schutzprivileg des Papstes standen.
In der Ossenheimer Mark besaß die Gemeinde ein eigenes Gericht, das 1803 durch die Säkularisierung des Aschaffenburger Kollegiatstiftes St. Peter und Alexander aufgehoben wurde.
1650 lebten in Mainaschaff etwa 65 Personen, während die Gemeinde heute rund 8.400 Einwohner zählt. Mainaschaff liegt sehr verkehrsgünstig in unmittelbarer Nähe zum Ballungsgebiet Rhein-Main.
Das gesellschaftliche und kulturelle Leben wird in Mainaschaff hauptsächlich von über 30 Ortsvereinen und dem Marionettentheater „Puppenschiff“ getragen. Ergänzend bietet die Gemeinde in der Maintalhalle Schauspielaufführungen, Kabarett-, Kleinkunst und Musikprogramme sowie ein spezielles Programm für Kinder an.
Lage
Zusatzinformationen
Ausstiegsseite (flussabwärts)
- rechts
Beschilderung
- Gelbe Welle
Informationen zur unmittelbaren Umgebung
- öffentliches WC
- Gastronomie
- Einkaufsmöglichkeit